Die optimale Ernährung für Muskelaufbau

Guarana

Sprintstart in BewegungsunschärfeMuskelaufbau und die dazugehörige Umstellung – bzw. besser gesagt – die dazugehörige Anpassung der Nahrung kann man getrost als Langzeitprojekt betrachten. Sowohl der Körper, der Geist als auch die Grundlage der menschlichen Existenz (also das Essen) müssen sich an die Belastungen beim Muskeltraining anpassen. Zusätzlich will man in seinem Leben noch Erfolg im Beruf sowie der Liebe haben und auch auf den Spaß mit den Freunden nicht verzichten. Leider hat ein Tag aber nur 24 Stunden von denen wir im Schnitt höchstens 16 Stunden wirklich aktiv sein sollten. Wie schafft man es also in dieser Zeit das meiste aus seinem Leben heraus zu holen? Wie steigert man seine Effizienz? Immer wieder wird im Bodybuilding von eingefleischten Kraftsportlern über die positiven Wirkungen von Guarana berichtet. Doch was ist wirklich dran an diesem für Europäer eher unbekannten Mittel? Kann man damit wirklich seine Power steigern und Leistungseinbrüche vermeiden?

Guarana: Mythos, Hilfsmittel oder Nervengift ?

Guarana gewinnt man aus der sogenannten Guaranapflanze, welche ein Rankengewächs ist. Natürlich kommt diese Pflanze in Südamerika im Gebiet des Flußes Amazonas vor, wo ihre Ranken an den riesigen Bäumen des Regenwaldes empor wachsen. Besonders kennzeichnend für die Guaranapflanze sind ihre roten Früchte, welche einen sehr hohe Koffeingehalt von bis zu 8% der Trockenmasse aufweisen. An dieser Stelle wird es für Bodybuilder und Ausdauersportler sehr interessant. Denn die anregende Wirkung von Koffein kennen wir bereits von Kaffee, Cola oder Energydrinks. Im Unterschied zu den genannten Getränken wirkt Guarana jedoch etwas anders. Aufgrund zweier zusätzlicher Bestandteile von Guarana der Tannine (pflanzliche Gerbstoffe) und der Ballaststoffe wird das Coffein vom Körper vergleichsweise langsam aufgenommen. Die anregende Substanz wird somit im Gegensatz zu dem im Kaffee enthaltenen Koffein erst nach und nach freigesetzt. Insgesamt hält die Wirkung von Guarana, das meist in Tablettenform eingenommen wird, bis zu 8 Stunden an. Es gibt kein anderes, natürliches Produkt, welches so lange Antrieb leistet! Auch enthält Guarana in geringer Menge auch sogenanntes Theophyllin, welches entzündungshemmenden in den Bronchen wirkt und so die Lungenfunktion verbessern kann.

Die Wirkung von Koffein auf den Körper

Tasse Kaffee mit BohnenKoffein ist ein Wirkstoff, der anregend und belebend wirkt. Er kommt in Genussgetränken wie Kaffee, Cola, Guarana oder auch einigen Tees und Energydrinks vor. Angeregt wird hierbei das zentrale Nervensystem. Auch der Herzschlag wird dabei kräftiger. Koffein stärkt die Konzentrationsfähigkeit und reduziert oder beseitigt vorübergehend Müdigkeitserscheinungen. Antriebsfähigkeit und Stimmung können sich verbessern und man findet leichter seinen mentalen Fokus. Gerade morgens trinken die Menschen gerne und viel Kaffee um in Schwung zu kommen. Auch nach einer Nacht mit wenig Schlaf, während des täglichen Mittagstiefs oder bei leichter Migräne wird oft Koffein konsumiert. Die Wirkung der alltbekannten Coffein-Getränke setzt hier meist schnell ein, leider verfliegt sie jedoch auch ebenso schnell und hinterlässt ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Leistungstief. An dieser Stelle bieten sich ersatzweise Guaranatabletten an. Diese werden nach dem Frühstück am frühen Vormittag bzw. einige Zeit vor dem Training konsumiert. So können sie über einen längeren Zeitraum ihre Wirkungentfalten. Ohne die von den Koffeingetränken bekannten Turboeigenschaften schafft man es, dass die eigene Leistungsbereitschaft gleichmässig gesteigert wird. Es scheint, dass Guarana gerade in unserer hektischen Zeit ein kleines Wundermittel darstellt, das sowohl den Kreislauf als auch die Hirnaktivität ankurbelt. Jedoch nur ist wie bei allen Mitteln Vernunft und Vorsicht geboten: In höheren Dosierungen sich Schlafstörungen und Nervosität einstellen. Ferner werden Hunger- und Durstgefühle gedämpft, was die Gefahr einer Dehydratation bei Sportlern erhöht. Zudem kann es nach längerfristigem Konsum zu körperlichen Entzugserscheinungen kommen. In jedem Fall sollte daher auf eine ausreichende, tägliche Zufuhr von Wasser geachtet werden.

Der Einfluss von Koffein auf das Muskeltraining

Durch Kaffeegenuss oder Guaranatabletten vor dem Training entstehen einige positive Effekte: Zum einen wird durch das Coffein eine Verstärkung der Bewegungsbereitschaft initiiert. Zum anderen beeinflusst Coffein auch die Anregung des Kreislaufes und vor allem durch die Steigerung der Konzentrationsfähigkeit sogar die Trainingsmotivation und Trainingsintensität. Eine Ermüdung tritt etwas später als ohne den Einfluss von Coffein ein und die Leistungskurve zeigt länger nach oben. Koffein stimuliert auch die Fettverbrennung, was einem der Trainingsziele bei Muskeltraining entspricht. Wer sein heißes, schwarzes Lieblingsgetränk vor seinem Training mit ein wenig Zucker trinken möchte, weil er es so gewohnt ist, braucht deshalb keine Sorge zu haben. Diese Kohlenhydrate werden durch das Training keine Chance zur Fettbildung bekommen und der Kaffee muss daher nicht vom Ernährungsplan gestrichen werden.

Kann durch Guarana bzw. Koffein ein besserer Aufbau der Muskulatur erzielt werden?

SprintstartCoffein besitzt im Rahmen der Ernährung keine anabole Wirkung wie die von Eiweiß oder Aminosäuren als Muskelaufbau Ernährung in der Ruhephase nach einem Training. Allerdings wirkt sich, wie dargestellt, Koffein bei der Leistungs- und Trainingsbereitschaft sehr positiv aus. Durch seine motivierende, kreislaufanregende Wirkung wird zusätzliche Energie und dadurch eine Konzentrations- und Leistungssteigerung erzielt. Der somit erreichte erhöhte Trainingseffekt wirkt sich letztlich auch positiv in der Regenerationsphase beim Aufbau neuer Muskulatur aus. Hinzu kommt noch die Beeinflussung des Stoffwechsels bei der Fettverbrennung. Die Konzentrationssteigerung hilft auch Unfälle zum beispiel mit schweren Gewichten zu vermeiden. Koffein wird auch mittlerweile, entgegen früheren Einschätzungen, zur gesundheitlichen Prävention im Zusammenhang mit einigen Krankheiten empfohlen. So soll Coffein in vernünftiger Dosierung zum Beispiel vor Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Leberschäden schützen. 200 – 600 mg Guarana am Tag bzw. ein bis zwei Tassen Kaffee vor einem Muskeltraining können also nur nützen und nicht schaden. Das gleiche gilt auch für einen Energydrink. Coffein und Muskelaufbau stehen somit in einem positiven Verhältnis zueinander.

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